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Trockenheit - Folgen für den Binninger Wald

Trockenheitsschäden und Eschentriebsterben setzen den Bäumen im Binninger Wald zu.

Absterbende Bäume, abbrechende Äste und frühzeitiger Laubfall – das sind die deutlichen Zeichen der anhaltenden Trockenheit dieses Sommers in den Wäldern der Region. Am deutlichsten erkennbar sind diese Trockenheitsschäden an den Buchen. Das Amt für Wald beider Basel hat im Juli 2018 im Rahmen einer Presseinformation über Trockenheitsschäden an Buchen und anderen Laubbäumen in unserer Region informiert. Im Binninger Wald ist zudem die Situation in Zusammenhang mit dem Eschentriebsterben nach wie vor sehr problematisch. Regelmässig sterben Eschen reihenweise aufgrund dieser Krankheit.

Spaziergänge im Wald erfolgen grundsätzlich immer auf eigenes Risiko. In den Sommermonaten kann es immer wieder vorkommen, dass aufgrund von Böen und Starkregen gesunde Bäume entwurzelt oder Äste abbrechen können. Grundsätzlich mahnen die Behörden, dass man sich nur auf offiziellen Wegen bewegen soll. Abseits der offiziellen Wege muss jederzeit mit abbrechenden Kronenteilen oder dem Umstürzen ganzer Bäume gerechnet werden! Bei Wind Wald meiden!

Markus Lack, Revierförster Forstrevier Allschwil/vorderes Leimental