Treffen des Gemeinderats und des Stiftungsrats APH Binningen

Insbesondere erscheinen dem Gemeinderat dabei folgende Elemente als wichtig:

• Teilaspekte der Gesamtfinanzierung werden analysiert und optimiert.
• Die Organisation und Qualität der Pflege werden optimiert.
• Die Stiftung entwickelt ihre Angebotsstruktur allgemein und insbesondere im Bereich des betreuten Wohnens im Alter weiter.
• Die Stiftung entwickelt Strategien zur Synergienutzung innerhalb der Versorgungsregion Allschwil, Binningen und Schönenbuch bzw. unter dem seit 1. Januar 2018 geltenden Altersbetreuungs- und Pflegegesetz (APG).

Der Gemeinderat Binningen hat an seiner Sitzung vom 26. Februar 2019 den Stiftungsrat, welcher seit dem 1. Januar 2019 in neuer Zusammensetzung amtet, zu einem Treffen empfangen.

Im Rahmen dieses Austauschs haben die beiden Gremien mit Blick auf die Zukunft den gemeinsamen Willen unterstrichen, die Stiftung APH in ruhigen Fahrwassern zu leiten. Für die Mitarbeitenden, die Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörige ist es äusserst wichtig, dass an den Standorten Schlossacker und Langmatten ein ruhiges und zielführendes Arbeiten möglich ist.

Mit der Bildung der Versorgungsregionen bestehen für die Institutionen noch Unsicherheiten hinsichtlich der Umsetzung der regionalen Zusammenarbeit und der Auswirkungen auf die einzelnen Organisationen. Dennoch sind die beiden Gremien sich einig, dass die Erzielung der Wirtschaftlichkeit im operativen Geschäft einzig Aufgabe des Stiftungsrats ist. Weiter wurde festgehalten, dass für die Kostenaufteilung bzw. für Folgelösungen hinsichtlich der geltenden Obergrenzen der Ergänzungsleistungen für Heimkosten ein weiterer Austausch zwischen den Gremien nötig sein wird.

Der Gemeinderat ist überzeugt, dass der Stiftungsrat über die fachlichen Kompetenzen und die nötige Erfahrung verfügt, um die Stiftung in Ruhe weiter zu entwickeln und die schwierigen Aufgaben, welche für die Stiftung anstehen, in Angriff zu nehmen und erfolgreich zu lösen.

Der Gemeinderat