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Fair Play mit vier Pfoten: Tipps für Hunde in unserer Umwelt

Hunde bringen viel Freude, die Hundehaltung ist aber auch mit einigen Pflichten verbunden. Hunde haben Auswirkungen auf die Umwelt, sowohl im Siedlungsraum als auch im Wald oder im Kulturland. Wer einen Hund hat, kann mithelfen, gegenseitiges Verständnis und Toleranz zu fördern.

Dabei hilft es, einige Grundsätze zu beachten:

  • Erziehen Sie Ihren Hund so, dass er im Wald und am Waldrand die Wege nicht verlässt und keine Tiere jagt.
  • Speziell im Frühling während der sogenannten Brut- und Setzzeit sind Tiere empfindlich auf Störungen durch Hunde. Am Boden brütende Vögel sowie Wildtiere brauchen zwischen dem 1. April und 31. Juli besonderen Schutz. Ihre Jungtiere können nicht fliehen und sind spielenden Hunden wehrlos ausgeliefert. Darum gilt Leinenpflicht im Wald und bis 50 m an den Waldrand heran. Auch in offenen Feldern leben allerhand Jungtiere wie Rehkitze, Hasen oder Feldlerchen, auf die Rücksicht genommen werden soll. Unter www.bl.ch/angeleint finden Sie verschiedenste Informationen und Tipps zur Leinenpflicht.
  • Behalten Sie Ihren Hund im Freilauf ständig im Blick und unter Kontrolle. Er muss zuverlässig abgerufen werden können. Nehmen sie Rücksicht bei Begegnungen mit anderen Menschen, die zu Fuss, auf dem Fahrrad oder mit anderen Hunden unterwegs sind. Lassen Sie ihn nicht auf andere zurennen. Es gibt Menschen und Tiere, die Angst vor Hunden haben und nicht gelassen reagieren können.
  • Lassen Sie keine Hundespielsachen wie Plastikgegenstände, Äste oder Steine in Feldern und auf Wegen zurück. Denn sie können Landwirtschaftsmaschinen beschädigen und zu Unfällen führen.
  • Der Kot von Hunden muss grundsätzlich überall aufgenommen und sachgerecht entsorgt werden, auch in Blumenrabatten, auf Feldern und in Grünflächen. Kinder spielen dort, Menschen arbeiten an diesen Orten und stinkende Schuhe sind ärgerlich. Ausserdem belasten Exkremente die Umwelt. Sie stören den Nährstoffhaushalt und das natürliche Gefüge. Im Kulturland stellt Hundekot ein besonderes Risiko dar: Verunreinigtes Futter kann bei Kühen zu Notschlachtungen oder Fehlgeburten führen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem Vierbeiner!

Bei Fragen zur Hundeausbildung können Sie sich gerne an den Hundesport Binningen wenden.

Für Ihre Rücksichtnahme danken:
Die Landwirtinnen und Landwirte, der Forstdienst, die Bürger- und die Einwohnergemeinde Binningen