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Pausenplatzgestaltung Mühlematt

Zum Abschluss der Sanierung des Mühlemattschulhauses (siehe auch Schulraumplanung) werden der Aussenraum neugestaltet bzw. wieder in Stand gesetzt sowie Massnahmen zum Hochwasserschutz umgesetzt. Die Schülerinnen und Schüler wurden in das Bauvorhaben miteinbezogen. Besonders wurde darauf geachtet, dass der eher schon beschränkte Raum des Pausenplatzes so gut wie möglich genutzt werden kann, es mehr Sitzmöglichkeiten gibt, die Naturräume aufgewertet werden und die Brache neben dem Birkenweg-Schulhaus nutzbarer gemacht wird.

Schülerinnen und Schüler bei den Bepflanzungs-Arbeiten
Farbstifte als Teil eines Zauns, von den Schülerinnen und Schülern angemalt

Mitwirkungsprozess

Wir starteten eine Analyse des Ist-Stands. Dabei erfassten die Lehrpersonen auf spielerische Weise mit ihren Schülerinnen und Schülern, was diese auf dem Pausenplatz gerne machen, was ihnen wichtig ist, welches ihre Lieblingsorte sind und wo sie sich nicht so gerne aufhalten. Mit Modellbauten erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler konkrete Ideen für den Pausenplatz oder spezifische Bereiche des Platzes.

Das Landschaftsarchitekturbüro Fahrni & Breitenfeld erarbeitete aufgrund der Rückmeldungen aller Involvierten ein Gestaltungs-Konzept. Dieses wurde den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen bei geführten Rundgängen vorgestellt und weitere Anregungen konnten aufgenommen werden.

Bauliche Umsetzung

Für fünf von sieben Bereichen, in denen vom Landschaftsarchitekturbüro Fahrni & Breitenfeld Anpassungsvorschläge gemacht wurden, wurde die Finanzierung über den laufenden Kredit der Sanierung Mühlemattschulhaus gesichert und es konnte direkt losgelegt werden. Bereiche C und E (siehe Gestaltungs-Konzept) werden noch nicht umgesetzt. Alle anderen Bereiche wurden gemäss Konzept umgesetzt. Die Schülerinnen und Schüler wirkten mit bei der Bemalung des Farbstift-Zauns und bei den Bepflanzungen. Im ersten Halbjahr 2023 werden wir das Projekt abschliessen, indem die Schülerinnen alle Tröge und zudem (nicht Teil des Gestaltungs-Konzepts von Fahrni & Breitenfeld) die Kletterwand bemalen. Die Umsetzung wird durch die Künstlerin Nicoletta Stalder angeleitet. Für die Teilfinanzierung der Bemalungen mit den Schülerinnen und Schülern danken wir dem Amt für Kultur der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion vom Kanton Basel-Landschaft.