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Schulraumplanung: Schulcampus Dorf

Planmässiger Baubeginn in den Herbstferien 2024

Visualisierung der neuen Freiraumgestaltung: links der Schulhausneubau, rechts das Schulhaus Margarethen / Visualisierung: studio blomen, Zürich

Nach der erfolgreichen Volksabstimmung im September 2022 wurde zwischenzeitlich aus dem bestehenden Vorprojekt ein bewilligungsfähiges Bauprojekt erarbeitet. Dieses Bauprojekt konnte im Dezember 2023 beim Bauinspektorat Baselland eingereicht werden. Mitte Dezember 2023 wurden die Bauprofile aufgestellt. Unterdessen ist die Einsprachefrist verstrichen und es sind keine Einsprachen von Privatpersonen eingegangen.

Der gesamte Baubewilligungsprozess wird rund sechs Monate dauern. Im Anschluss müssen die verschiedenen Arbeitsgattungen (Aushub, Baumeister usw.) gemäss den geltenden Submissionsregeln ausgeschrieben werden. Planmässiger Baubeginn ist in den Herbstferien 2024.

In der ersten Etappe (ca. Herbst 2024 bis Winter 2026/27) werden zuerst Vorbereitungsarbeiten durchgeführt (Baustelleneinrichtung, Bauabschrankungen errichten, Abbruch Spielplatz vor dem Margarethenschulhaus), um danach mit dem Aushub und dem eigentlichen Schulhausneubau zu beginnen. Aktuell ist geplant, dass es mit Beginn der Herbstferien zu ersten Einschränkungen kommt und der Baustellenbetrieb ab November beginnt. Läuft alles nach Plan, kann der Schulhausneubau im Winter 2026/27 in Betrieb genommen werden.

Über konkrete Einschränkungen für die Öffentlichkeit, über Details betreffend Schulwegsicherheit oder über Fahrwege des Baustellenverkehrs wird jeweils frühzeitig und zielgruppenspezifisch informiert. Auch Lösungen für Einzelfragen während der Bauzeit (z. B. «Wo kann ich das Altglas bzw. die Bioabfälle entsorgen?») werden jeweils rechtzeitig präsentiert.

Während der ganzen Bauphase werden der Baustellensicherheit und der Sicherheit für den angrenzenden Schulbetrieb höchste Priorität beigemessen. Zudem wird während des gesamten Bauprozesses für die Kinder und Jugendlichen möglichst viel Spielraum zur Verfügung stehen. Dazu werden in allen Bauphasen mobile Spiel- und Ausweichmöglichkeiten geprüft und gegebenenfalls partizipativ umgesetzt. Für die diversen Nutzervereine werden zudem individuelle Lösungen gesucht.