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Elektromobilität

Binningen fördert Elektromobilität

Die Gemeinde Binningen fördert mit zahlreichen Massnahmen eine nachhaltige Entwicklung der Mobilität (siehe Mobilitätskonzept) – dabei spielt auch die Elektromobilität eine wesentliche Rolle.

In Binningen existieren derzeit vier Ladepunkte beim Parking Schloss und zwei bei beim Kronenmatten. Während des Ladens in den Nachtstunden (19.00 bis 6.59 Uhr) beträgt die Parkgebühr nur 20 Rappen pro Stunde (siehe Parkraumverordnung). Das ist besonders attraktiv, wenn zu Hause noch kein eigener Ladepunkt eingerichtet ist oder für Logierende im nahen Hotel. Zwei weitere Stationen betreibt die BLKB an der Baslerstrasse. Die Webseite «ich-tanke-strom.ch» gibt Auskunft über sämtliche e-Tankstellen.

E-Ladepunkte für Elektrofahrzeuge – Bilder zur Situation vor Ort [pdf]

Einstellhalle Schloss Binningen mit vier Elektro-Ladestationen
Ausschnitt aus www.ich-tanke-strom.ch

Interview mit Gemeinderätin Caroline Rietschi

Im Interview im Binninger Anzeiger vom 18. August 2022 erklärt Gemeinderätin Caroline Rietschi, verantwortlich für die Geschäftskreise Verkehr, Tiefbau und Umwelt, welchen Stellenwert das Thema Elektromobilität für sie einnimmt, was sie sich davon verspricht und wo sie noch Hürden sieht.

Zum Interview [pdf]

Ladestationen in Mehrparteienhäusern: Miete oder Stockwerkeigentum – kein Problem!

Am günstigsten ist es, wenn Sie das Elektroauto zu Hause aufladen. Doch wie kommen Sie zu einer Ladestation, wenn Sie in einem Mehrparteienhaus in Miete oder im Stockwerkeigentum wohnen? Die Region Leimental Plus klärt in kostenlosen Webinaren relevante organisatorische und technische Fragen und finanziert Ihnen eine Erstberatung vor Ort.

Wenn Sie in Erwägung ziehen, ein Elektrofahrzeug anzuschaffen oder bereits eines haben, stellt sich die Frage nach der Ladestation zu Hause. Das ist die günstigste Variante und bietet den Vorteil, dass Sie am Morgen immer ein vollgeladenes Auto haben.

Was im Einfamilienhaus in der Regel keine grössere Herausforderung darstellt, ist für Bewohnerinnen und Bewohner von Mehrparteienhäusern nicht ganz einfach zu realisieren, denn sie können nicht alleine entscheiden. Das Thema muss an einer Eigentümerversammlung mit den anderen Parteien besprochen werden oder man muss mit seinem Anliegen bei der Verwaltung vorsprechen. Doch was muss genau installiert werden? Müssen sofort alle Parkplätze mit Ladestationen ausgerüstet werden, obwohl viele noch kein Elektroauto besitzen? Wie wird der Strombezug fürs Laden abgerechnet?

Kostenlose Webinare

Zu diesen Fragen und noch weiteren erhalten Sie an den kostenlosen Webinaren der Region Leimental Plus Antworten. Wählen Sie einen aus fünf Terminen aus und loggen Sie sich rund zehn Minuten vor Beginn ein.

  • Donnerstag, 1. Februar 2024, 18.00 Uhr
  • Samstag, 3. Februar 2024, 9.00 Uhr
  • Dienstag, 6. Februar 2024, 19.00 Uhr
  • Donnerstag, 7. März 2024, 20.00 Uhr
  • Samstag, 9. März 2024, 9.00 Uhr
  • Dienstag, 12. März 2024, 18.00 Uhr

Bitte zehn Minuten vor dem Start einloggen!

https://gotomeet.me/sympacharge

Hotline: +41 62 923 60 16

Kostenlose Vor-Ort-Beratung

Haben Sie ein Elektroauto oder kaufen Sie demnächst eines und wohnen in einem Mehrparteiengebäude in der Region Leimental Plus, aber haben noch keine Grundinstallation für E-Ladestationen (SIA 2060 C1) in der Tiefgarage, dem Carport oder am Aussenparkplatz? Dann finanziert Ihnen die Region Leimental Plus die Erstabklärung in Form einer Situationsaufnahme vor Ort. Zudem wird bei den zuständigen Stellen Überzeugungsarbeit geleistet, falls dies nötig ist. Detaillierte Bedingungen im Webinar.

Merkblatt Ladeinfrastruktur im Mehrparteienhaus [pdf]

Ausbaufähig

Siebzig Prozent der Bevölkerung leben in Mehrparteiengebäuden, für sie ist die heimische Ladestation noch nicht selbstverständlich. Die Autos sind in Tiefgaragen und Carports abgestellt, da ist die Installation einer Lademöglichkeit nicht ganz einfach. Dies aus zwei Gründen: einerseits technisch, weil man den langfristigen Bedarf im Auge behalten muss. Der Anteil an Elektroautos steigt rasant und wird gegen Ende des Jahrzehnts bereits bei rund 15 bis 20 Prozent liegen und um 2035 sogar schon die Hälfte ausmachen. Der zweite Grund liegt darin, dass im Mehrparteienhaus Interessentinnen und Interessenten für ein Elektroauto nicht selber über die Ladeinfrastruktur entscheiden können. Mieterinnen und Mieter müssen sich an die Verwaltung oder die Eigentümerschaft wenden, im Stockwerkeigentum muss die Mehrheit der Miteigentümerinnen und Miteigentümer für ein Projekt gewonnen werden.

Statt mehrere kostspielige Einzellösungen soll mit der ersten Ladestation eine Grundinstallation SIA2060 C1 Power to Garage realisiert werden, die jederzeit nach Bedarf ausgebaut werden kann. Sichtbarer Teil ist ein Flachkabel, mit welchem sämtliche Abstellplätze einer Tiefgarage erschlossen werden. Komponenten im Hintergrund erfüllen weitere Anforderungen an eine zeitgemässe Ladeinfrastruktur:

Intelligent

Durch eine intelligente Steuerung kann ein teurer Ausbau des Hausanschlusses vermieden werden. An einen Hausanschluss mit limitierter Kapazität kann so trotzdem eine grosse Zahl an Ladestationen angeschlossen werden.

Verbrauchergerecht

In Mehrparteienhäusern ist eine verbrauchergerechte Abrechnung wichtig. Um den jeweiligen Eigenverbrauch korrekt zu messen und abzurechnen, werden intelligente Ladestationen mit Software und Stromzähler eingesetzt.

Zukunftssicher

Die Grundinstallation einer Ladeanlage besteht hauptsächlich aus bewährten und langlebigen Komponenten und ist dadurch unabhängig von technologischen Weiterentwicklungen der Ladestationen und Steuerungen.

Wertsteigernd

Eine Ladeinfrastruktur für E-Mobile erhöht den Wert Ihrer Liegenschaft. Denn Wohnkonzepte mit nachhaltiger Energienutzung liegen im Trend.

So sind in der Region Leimental plus Tiefgaragen, Carports und Aussenparkplätze bald einmal optimal für die Elektromobilität gerüstet.